GODS
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Berlin, Germany | Established. Jan 01, 2014 | INDIE

Berlin, Germany | INDIE
Established on Jan, 2014
Band Electronic Hip Hop

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"Bensh nominated for Berlin Music Video Award"

Bensh nominiert für die Berlin Music Video Awards

Künstler wie Sid Barret, The Velvet Underground, Brian Eno, die großen Meister der Klassik und Avantgardisten der Neuen Musik sind seine Inspiration. Als routinierter Globetrotter fühlt sich Benjamin-Zolt Zsombori alias Bensh so gut wie auf allen Orten dieses Planeten beheimatet und lässt sein musikalisches Schaffen von den unterschiedlichsten Kulturen, Atmosphären und Weltgeistern beeinflussen. Da wundert es nicht im Geringsten, dass sein Debütalbum „Clues“, welches in gewisser Weise ein Klanghybrid diverser Genre-Schubladen darstellt, selbst die größten Skeptiker unter den Musikjournalisten nicht kalt lässt.

Es kommt noch besser! Einem der bekanntesten amerikanischen Zeitschriften in Sachen Indiemusik, nämlich „Under the Radar“, blieb Bensh's Meisterwerk nicht unbemerkt. Der Track „How Come Nao“- eine originelle Folk-Pop Ode an die Liebe – wurde vom international verbreiteten Magazin als einer der besten Songs des Jahres 2012 gewählt und ist infolgedessen auf dem zugehörigen Jahresend-Sampler „Best of 2012“ vertreten.

Als Hörer sollte man es allerdings auf keinen Fall bei diesem einen, wenn auch großartigen Song belassen. „Clues“ besticht mit insgesamt 13 herausragenden Nummern, die durch experimentelle Verspieltheit und großen Facettenreichtum brillieren. Nicht nur die vielen Reisen des Musikers haben auf dem Album ihre Spuren hinterlassen. Benjamin-Zolt Zsombori ist zwar gebürtiger Tiroler, seine Wurzeln liegen allerdings weit verstreut. Sein Vater kommt aus Ungarn, der Großvater mütterlicherseits stammt aus dem Berbervolk Nordalgeriens. Die vielseitigen Kulturen, sowie die Betrachtungsweise des Österreichers, den gesamten Erdball als eine einzige Heimat wahrzunehmen, haben großen Einfluss in die Kompositionen genommen. Daher wirkt der Definitionsbegriff Indiepop viel zu verschwommen, um all das zu beschreiben, was Bensh akustisch zu Tage bringt.

So detailreich sich das Album nicht nur beim ersten, sondern auch noch beim zweiten und dritten Mal hören niederschlägt, so langewurde daran auch gearbeitet. Ganze sieben Jahre mussten ins Land ziehen, bevor der begnadete Musiker – er studierte in England klassische Komposition und widmete sich bereits in jungen Jahren dem Songschreiben - sich dazu aufraffen konnte, sein Erstlingswerk zu veröffentlichen. Und das trotz Unterstützung etablierter Produzenten wie Biggi Birgisson (Sigur Rós), Dan Swift (Art Brut, Snow Patroö) oder Gordon Raphael (The Strokes). Gut Ding braucht nun mal Weile.

Bensh hat das vollkommen richtig erkannt und bislang lediglich zwei Musikvideos produziert. Allerdings in einer solch guten Qualität, das aktuell eine weitere Nominierung im Raum steht. Die Experten-Jury der diesjährigen Berlin Music Videos Awards stellten den Clip zur Single „Doubt“ auf die Nominierten-Liste der Kategorie „Best Song. In wenigen Wochen wird darüber entschieden, wer sich glücklicher Preisträger nennen darf. Bensh wäre ein Award wirklich gegönnt. Da letztendlich nicht nur die Jury, bestehend aus namhaften Präsentatoren der europäischen Musikindustrie über die Gewinner entscheidet, sondern auch die musikbegeisterte Allgemeinheit seine Stimme abgeben darf, lohnt es sich auf jeden Fall die offizielle Homepage der MVA Berlin oder die Facebook-Seite von Bensh zu besuchen, um dort für den österreichischen Musiker zu voten.





Die Songzeile „I'm so full of doubt my love“ sollte in dieser Hinsicht ins Gegenteil gekehrt werden. Denn ohne Zweifel handelt es sich bei Bensh, der am 28. April gemeinsam mit seinem Bruder Sevo, sowie dem walisischen Synthesizer-Fachmann Sion Trefor die Berliner Bühne rocken wird, um ein Ausnahmetalent, das das Zeug zum ganz großen Durchbruch hat. Auf der Überholspur ist man ja bereits. Derzeit arbeitet das Trio im kleinen Wiener Studio am neuen Album, das noch dieses Jahr der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Weitere sieben Jahre möchten wir auch nicht darauf warten. Wir wünschen viel Erfolg! (bw) - MICA - Music Information Center Austria


"Bensh from Myspoonful"

why you should check them out:
Bensh have described their sound as “self-stylized noise pop” which doesn’t really hint at what they sound like, but that’s not their fault, I’m not sure there is an apt way to describe their music. The sound morphs from 90’s pop to 60’s avant-garde rock, it’s a band that is clearly influenced by the sonic exploration of Beck, The Beatles and Velvet Underground. Bensh is a trio of men who poke and prod at their synths, guitars and electronic drums to come up with strange yet alluring sounds. Certain tracks like “Doubt” are straightforward enough to seem normal but with multiple listens you’ll notice how odd the synths are laying against the organic drums and acoustic guitars, or the way the singer lazily over-pronounces each word. It’s remarkable really, they’ve created a sound that has the perfect appeal – it’s just strange enough to get the critic’s attention and yet there is enough melody and rhythm to appeal to the masses.
background check:
Bensh is made up of three men from Austria and the UK, Benjamin Zombori, Severin Zoolord and Sion Trevor. The project pivots around Zombori, the singer, who’s been traveling all over the world since 2004 picking up bits and pieces of musical inspiration as he went along; he’s worked with The Strokes in London and Sigur Ros in Reykjavik and now he’s focusing his attention on his own project and it’s debut album, Clues. The band has been touring for the last year and half, recently swinging by SXSW where they made a splash. They have not announced plans to come stateside again but when they do we highly suggest catching them live, it’ll be worth it. - Myspoonful


"Bensh (German presentation on laut.de)"

Vielleicht liegt es am legendären Schmäh: Pop- und Rockmusiker aus Österreich faszinieren häufig mit schwer definierbaren Besonderheiten, die sie innerhalb der deutschsprachigen Szene so unverwechselbar machen. Zu ihnen zählt der 1982 geborene Innsbrucker Sänger und Songwriter Benjamin-Zolt Zsombori, der unter dem Künstlernamen Bensh mit verschiedensten Genres experimentiert.
Pop, Elektronik, Liedermachertum und Indie-Attitüde bilden in seinem Musikverständnis keine Unvereinbarkeiten. 2004 studiert er in London und Cardiff klassische Komposition. Früh beginnt er mit dem Schreiben und Komponieren eigener Songs, die sich nicht in vorgefertigte Schubladen pressen lassen. Einflüsse und Inspiration erwirbt sich Bensh in den Folgejahren neben dem Studium auf der Insel auch mit Aufenthalten in Deutschland, Japan und Island.
Sieben Jahre arbeitet er am Debüt-Album "Clues", das 2011 das Licht der Welt erblickt. With a little help from his friends: Denn mit Biggi Birgisson (Sigur Rós), Gordon Raphael (The Strokes) und Dan Swift (Art Brut) bietet Bensh eine ganze Reihe etablierter und nahmhafter Produzenten auf. Als weitere Unterstützung bringt der walisische Multi-Instrumentalist Sion Trefor sein Können mit ein. Live arbeitet Bensh gern mit wechselnden Gastmusikern, darunter seinem Bruder Sevo.
Als persönliche Vorbilder nennt Bensh Künstler wie The Velvet Underground, The Beatles und Brian Eno. Mitsamt der Klassik-Ausbildung im Rücken weisen seine Songs daher sehr durchdachte, aber nie verkopfte Strukturen auf. Der Pop ist immer gern dabei, und auch eine gute Prise britisch geprägter Rock-Styles machen Benshs Musik zu einem ungewöhnlichen Hörerlebnis. einklappen - Laut.de


"Bensh @ They Shoot Music Vienna Sessions"

After having spent some time as a rambling’ man between Cardiff, London, Osaka, Vienna and Reykjavik and finishing the debut album in Sigur Ros’ swimming pool/recording studio in Iceland, Bensh comes by his home country Austria. Bensh is staying over at his brother’s place and we meet him and his bandmates Sion and Sevo just across the street in the courtyard of a small museum. A woman working at the museum wants to convince us first to do the filming session inside, so that she could make the unknown museum be seen. When Bensh explains with his likeable smile that they do actually prefer performing outside – despite the dankness and smell of snow -, she then diligently puts a small poster of the current exhibition (of Hans Kelsen, who was the architect of Austria’s federal constitution) next to the keyboard. Once the poster is placed and the tambourine wrapped in a scarf, the band goes for a wonderful performance of the elated “Odd One In” and the melancholic “Hard Rain”. - They Shoot Music


"Bensh @ They Shoot Music Vienna Sessions"

After having spent some time as a rambling’ man between Cardiff, London, Osaka, Vienna and Reykjavik and finishing the debut album in Sigur Ros’ swimming pool/recording studio in Iceland, Bensh comes by his home country Austria. Bensh is staying over at his brother’s place and we meet him and his bandmates Sion and Sevo just across the street in the courtyard of a small museum. A woman working at the museum wants to convince us first to do the filming session inside, so that she could make the unknown museum be seen. When Bensh explains with his likeable smile that they do actually prefer performing outside – despite the dankness and smell of snow -, she then diligently puts a small poster of the current exhibition (of Hans Kelsen, who was the architect of Austria’s federal constitution) next to the keyboard. Once the poster is placed and the tambourine wrapped in a scarf, the band goes for a wonderful performance of the elated “Odd One In” and the melancholic “Hard Rain”. - They Shoot Music


"Bensh @ The Moon, Cardiff / UK (Review)"

CrossWire, one of Cardiff’s newest promoters, have been pushing this Bensh-headlined show pretty heavily for the past month, and there was an air of expectation in a Moon that was unusually busy for a Wednesday. CrossWire are obviously doing something right, and tonight’s bill was well thought out, programming some of Cardiff’s most innovative and exciting bands together.

All-Welsh duo Trwbador (vocals/glockenspiel and guitar) were somewhat let down by the absence of the electronics present on their recordings, with some songs sounding under-rehearsed. Despite this, their performance was a good one: the pair’s unusual, folksy sound doing much to draw in the audience. The highly competent guitar playing mixed well with a thin yet precise vocal sound to great effect.

The real highlight of the evening was Bensh. Fresh from performing at SXSW, they displayed an impressive, relaxed stage presence and a complete mastery of their material. Bensh’s sound is a multifaceted one; bringing together playful dance numbers such as ‘Juice’, Velvet Underground-esque rock , and slouchy indie pop on ‘How Come Nao’ and ‘Doubt’.

The band’s somewhat unconventional line-up (something of a theme for the evening) – comprising two guitars and an expensive-looking battery of synthesisers – really delivered the goods in terms of a thick, punchy sound which worked excellently, contrasting nicely with lead vocalist and guitarist Ben’s laid back vocal style.

Bensh, who were tight, professional, and musically immaculate, delivered nothing that wasn’t easy to like (and this is coming from a reviewer who really doesn’t like synthesised drums.) Their studied, cool stage presence did much to draw in an audience who were already more than willing to stay out late on a warm Wednesday evening. All bands delivered this evening; if you haven’t seen them already, make sure you do before it becomes expensive to do so. - The MMP


"Bensh's 'Doubt' - This Song Was Made For Walking"

There's a point near the start of Bensh's "Doubt" where lead singer Benjamin Zombori ponders that "Maybe if I keep on walking you won't find out / that I'm so full of doubt." If he really wants to go on his nervous walkabout, he won't have to look far for his soundtrack. Bensh, a trio of Zombori (a.k.a. Bensh), Severin Zoolord and Sion Trevor, has created a great, street-stomping tune. As a drum rhythmically pounds and guitar jangles in time in the background, it's easy to imagine the song accompanying a montage of a movie's main character walking around the big city, figuring his life out. This isn't an "I'm so excited" pavement-pounder, however: It's a worrisome song, filled with uncertainty and, yes, doubt.


Credit: Courtesy of the artist
The members of Bensh get some healthy cardio in the video for "Doubt." Just as in the song, the video keeps a strong, steady pace as it twists and turns paths into twisted collages of nature and pavement. It's as if the song's inner nervousness is transformed into the quickly shifting world around the band. The video begins with simple straight lines and geometric patterns, but quickly escalates into something out of M.C. Escher's nightmares. What starts out as a straight line through a nice green field turns into what looks like a triangle, a bow tie, a plate of spaghetti and a Rorschach test. Whatever happens, the band keeps walking, uncertain what the future holds:

Zombori explained in an email about how the band found the right person to direct "Doubt":

We got introduced to Lynn Kossler, the video director, by our friend Elias Stabentheiner, who directed the video to our first single "How Come Nao." Lynn really vibed with our song "Doubt" straight away and started developing this great concept where doubt manifests in kaleidoscopic images, fracturing paths and ambiguous perspectives. If Maurits Escher would have directed a music video, it'd probably look like some of the escalator scenes. Patterns emerge, break up, emerge again... Where's the sense and order in all civilization and nature, and ourselves? Can we ever grasp it?

Zoolord (who has the greatest name in anything I've written about since Stormy Leather) described making the video with Kossler:

We shot the video in and around Berlin, Germany, with a super-enthusiastic crew. It took us a while to get the balance between nature scenes and urban shots right, and there was a lot of cruising around involved. Just like the lyrics to the song, the video can be seen and understood in more than one meaningful way. Personally, I'm most drawn to the contrast of geometry and chaos, and to the states of mind these things portray. In a way, the clip is probably similar to our CD artwork of Clues... All these visuals don't just illustrate; they actively reflect on what's happening in the music and words.

You can stream and buy Bensh's debut album, Clues, on the band's Bandcamp page. - NPR Music


"Bensh - Doubt"

Bensh - Doubt
Just spent my Saturday morning tuning into The Waiting Room radio show which is broadcasted twice on Houndstooth Radio on Saturdays. I know I've mentioned all this before but I love that it's become a quintessential part of my Saturday mornings. I wake up and plug my phone in to the big speakers even before making coffee. I was a bit late to tune in today but was immediately drawn to the featured band Bensh. When this broadcast is posted make sure to check out the live versions and the interview with the band that was recorded for The Waiting Room.



I highly suggest checking out Bensh you can find them on twitter, facebook, bandcamp, and their site. Enjoy the weekend. And as always thanks to The Waiting Room for helping me perfect my new music O face. - New Music Collective


"SXSW Global Pop: Bensh"

The sheer volume of music at SXSW makes random discoveries possible, probable and the payoff is often good. Thursday night I stopped for stir-fry at one of Austin's better food trucks downtown near Fifth and Brazos. On the corner a trio of Austrian vagabonds was playing to anyone who'd stop and listen. They're called Bensh, and they don't sound like a sidewalk band. Good-spirited pop with flourishes of electronics and gypsy bounce, Bensh's fluid, well-crafted pop caused me to scribble a seemingly bizarre list of comparisons in my notebook: Luka Bloom, Deathray, Syd Barrett, Animal Collective, the Monochrome Set. Much spunkier live than on record, Bensh still made a great impulse download that was perfectly dreamy in the earbuds during a pedicab ride home.
- Chicago Sun Times


"SXSW Global Pop: Bensh"

The sheer volume of music at SXSW makes random discoveries possible, probable and the payoff is often good. Thursday night I stopped for stir-fry at one of Austin's better food trucks downtown near Fifth and Brazos. On the corner a trio of Austrian vagabonds was playing to anyone who'd stop and listen. They're called Bensh, and they don't sound like a sidewalk band. Good-spirited pop with flourishes of electronics and gypsy bounce, Bensh's fluid, well-crafted pop caused me to scribble a seemingly bizarre list of comparisons in my notebook: Luka Bloom, Deathray, Syd Barrett, Animal Collective, the Monochrome Set. Much spunkier live than on record, Bensh still made a great impulse download that was perfectly dreamy in the earbuds during a pedicab ride home.
- Chicago Sun Times


"Bensh - Stories from the Road: SXSW"

Stories from the road

Playing on the streets. Hugging the police. Playing the Hugh Grant card. Bensh at SXSW Festival in Austin, Texas, USA.

The Author


Sionski plays keyboard in the Austro-British Indie-Synth-Rock band BENSH, based between Cardiff, Vienna and Innsbruck.

I'm sat here in bed, in tropical Wales, UK. I sleep in a small room. It's too cold in winters, too hot in summers, too unpredictable between seasons. Those fine soldiers of culture at FM4 asked us to write an account of our visit to SXSW; and a month later I'm sat here with big words to write and even bigger events to recount and I have no idea where to start, how to begin, where to finish. I've consulted ghosts of great writers past with little success. Kerouac's cooking up a potato curry, Baudelaire's at the monster truck grand prix while Joyce watches some Jennifer Aniston marathon with three pissed-off Bronte sisters. Gogol told me to avoid name-dropping, but that's all he had to offer.

Then, like a bad massage, it hits me - there's no way of recounting all the wonders of our visit to Texas, not with the same living exuberance and insanity of the experiences themselves. So don't panic - 'let it wash over you' I tell myself. And actually, I think that's what I told myself back in Austin. And that's what I'd tell anyone headed over for SXSW 2013:

Let it wash over you.


"Thank fuck for air con!" (from l-r: Matt Stamp, a proud Benjamin ‘Bensh’ Zombori, Jose, Severin Zoolord, Sionski, Griffin Kelp and Jordan Bellamy)
Austin’s East Sixth Street is one of the coolest streets you could end up on. I felt it treaded the line between SXSW's Austin and the Austin locals saw every other day of the year. It was littered with crumbling bar conversions, ageing mission-style buildings housing families and art galleries, dusty trailer parks adorned with food caravans and Christmas light canopies. We were being housed further down the street in a great apartment complex. It was holiday season and the days were filled with the bilingual banter of hyperactive Mexican kids running around the communal pool.

Bensh
We arranged for accommodation in Austin via Facebook. Amidst preparations for our trip, we found a post on our wall by Beaten Track Studios, sending us a friendly advance-welcome to their town and an invitation to record for free in their mobile studio. Beaten Track turned out to be the brainchild of a bunch of young music enthusiasts with entrepreneurial minds who had moved to Austin from different corners of the US. Griffin Kelp, Matt Stamp and photographer Jordan Bellamy soon found out that the city lived up to its reputation as "live music capital of the world" and decided to start a communal studio project to capture the city's amazing alternative music scene. The studio itself is an old trailer, transformed into a mobile recording space with the help of friends, local artists and equipment-donors. A lovely idea, a great communal project, and clearly a labour of love. After some correspondence, it transpired that these fellas were open to accommodating us on our stay.

I'd heard the guys got a crate of beer for us prior to our arrival. Somewhere along the line we gleaned that they probably suspected another boozed-up, drug-fuelled band to come and tear up their apartment. I think their worries vanished when Benji waltzed in, gleefully declaring that he'd found some hibiscus tea in one of the food parks on the night of our arrival.

I've never met such a great bunch of guys. Once it had been established that we weren't going to shit on their cooker in a heroin/coke-frenzy - that we were a band who preferred performing to partying any time of day, we realised that we were among kin when it came to taste, outlook and humour. This is when the experience shifts to beautiful: you mark your success not by the amount of business cards or tweets you accrue, but by the number of faces you'll not forget. Thoughts of these guys still bring me out in a contagion of goofy smiles and fond memories.

Our continued thanks to Matt Stamp, Griffin Kelp, Jordan Bellamy and drop-in neighbours Robert Kelly, Brady Johnson, Brent Bellamy and the wonderful Jose for their amazing hospitality, be sure to check out the Beaten Track Studio project.



As FM4-correspondent Christian Lehner, our Godfather and humble guide to the US explains, SXSW is a great place for busking. Hundreds take to the streets to perform and promote themselves all day every day, so it's a daunting undertaking at the best of times. We'd long-established that we wanted to get in on the action, but there were two problems. The first was that every busker we'd seen was an acoustic musician of sorts, while we'd need electricity to power up. Secondly, the moment you amplify live music on the streets of Austin without permission you're a filthy criminal, subject to a moderate fine, maybe even the death sentence if you were killing anyone softly.

So it wasn't without - FM4


"Clues Album Review"

Something happened to Austria’s Bensh. Some sort of heartwrenching, all-consuming relationship pocked by miscommunication, games, and self-delusion. Lyrics on his debut album Clues hold the kind of emotional water that would turn any man into Humphrey Bogart:

“When everything was as I thought that it should be/and I was calm as you were beautiful to me/I didn’t need much more to survive/But I went back to wanting more than all I had…I lose by wanting more.”

“It’s true it’s been awhile I got anywhere near target/and truer still what I do find is not really mine to keep/I once found you, but you’re not mine to keep.”

“Do you f*** for a quick buck or mostly just for fun?/Jesus you work like the rent is due tonight.”
The production on Clues, however, is lively — at times adorable. Arrangements on tracks like “How Come Nao” and “Anchor Serenader” drip with swinging rock ‘n roll nuance and joy, hearkening Beck, Pinback, Beatles — or at least their nicer, bearded Austrian brother.

It’s a diverse art rock album, where clashing moving parts and manic, spoken word flow get juxtaposed with simple Weezer hooks (“Your Fan” is a standout for Gen X), psychedelic jams, or Revolver-style medieval acoustics. Electronics are used relatively sparingly, while Bensh, the madman behind this operation, takes on the astronomic task of singing the dense, cryptic lyrics. He powers through with a gentlemanly affect (at times he even slips into a Bob Dylan impersonation) which infuses an approachable personality into all the songs — even if he’s having an existential crisis.

Whatever happened to Bensh, let’s hope he heals slowly. Clues is a valuable, all-inclusive hodgepodge of the 60s and 90s’ finest, and I eagerly await a sequel. For now, Clues is available in the UK on October 4, with a US release sometime next year.

Watch the video for “How Come Nao” to get a feel for the lighter fare on Clues. The man himself is on the right. - MTV Iggy


"Bensh - How Come Nao"

Dear Bensh, how come you’re just sitting there, looking like angelic choirboys at church, and still manage to make us think dirty thoughts? The Austrian trio of Bensh (on the right), Sion Trefor (left), and Sevo (invisible) manage to twist a seemingly exhausted musical trope — how many ways can you write a love song? — into something adorably fresh and endearing. Watch them struggle to look serious and see if you can keep your thoughts civilized. - MTV Iggy


"Bensh - How Come Nao"

Dear Bensh, how come you’re just sitting there, looking like angelic choirboys at church, and still manage to make us think dirty thoughts? The Austrian trio of Bensh (on the right), Sion Trefor (left), and Sevo (invisible) manage to twist a seemingly exhausted musical trope — how many ways can you write a love song? — into something adorably fresh and endearing. Watch them struggle to look serious and see if you can keep your thoughts civilized. - MTV Iggy


"MTV Iggy presents BENSH"

World-traveled, hipster-bearded Austrian with twinkle in his eye builds alt-pop with a wink. Okay, if you don’t already have a crush on Bensh, you’re a cold, cold soul. Although Benjamin-Zsolt Zombori was born in Innsbruck, since 2004 he’s has traveled and lived all around the world, picking up musical bits and bobbins in each place. After years of musical work, for The Strokes in London, and for Sigur Ros in Reykjavik for example, he put his heart into a debut album that sings, gently.

Called Clues, the record is a valuable, all-inclusive hodgepodge of the finest ’60s and ’90s pop. He’s clearly influenced by Beck and the Beatles, and sounds quite a bit like French chamber pop up-and-comers Revolver. But the heartbreak that Bensh sings about is sui generis. Who else would say: “Do you f*** for a quick buck or mostly just for fun?/Jesus you work like the rent is due tonight.” Acid lines like this, crossed with organ-riddled psych rock and Americana chamber pop, equals sweet but sharp delight.

Bensh and his band have spent the last year and a half playing dates in Europe, the UK, and North America. There’s more to come: Clues will be gracing the United States and Canada in 2012, bringing Bensh’s brand of inside-out twee pop across the Atlantic. Hearts are sure to flutter and sting. - MTV Iggy


"Austria’s Bensh Does Alt-Pop With A Wink"

nsh’s upcoming debut album Clues unveils a quirky little universe sprouting from Vienna, where Beck, Belle & Sebastian, Weezer, and Loudon Wainright have apparently extended their influential tentacles.

Led by the bearded Bensh himself, the trio — at times a duo, at times a foursome — has been jet-setting across Europe and Asia with an eclectic breed of alt-pop…although, you could pigeonhole their style into Americana chamber pop, organ-riddled psych rock, or sometimes even twee. It just depends what measure you’re listening to.

Their tracks are friendly, intelligent, and quietly humorous. Some of them, like the swinging, Bajzel-hearkening “Juice!” barely have any lyrics (besides the profound title repeated over and over), while their single “How Come Nao” comes with the lustful ode:

“How Come Nao, Nao how come
nobody ever gets to see you with your clothes still on
I’d rather have a cup of tea with you and compliment your eyes
but when you shake it like you do, it’s not so easy to be civilized.”

Yet, the “How Come Nao” video is probably the sweetest, least lascivious thing you’ll ever see. Bensh and synth player Sion Trefor stare deadpan into the camera while they try (and fail) to remember the words to the song. Then they crack up. They…might be high.

Watch “How Come Nao.” Bensh is the hipster-cute one on the right.

Clues is already out in Austria, and it should be spreading the love next year. - MTV Iggy


"A very British Austrian"

Ein Österreicher, der sehr britisch klingt.

Englisch singen ist für den Tiroler Benjamin Zombori alias Bensh keine Hexerei. Er hat in England studiert, kann es in der Aussprache zwar natürlich nicht mit echten Briten aufnehmen, klingt aber auch nicht wie ein Österreicher, der sich mühevoll verstellt. Das haut hin. Auch sonst wissen der Sänger und Musiker und seine zwei Mitstreiter ansprechende (britische) Kost zu kochen. Die Art, wie sie in Songs wie „Bona Fide“ Gitarren und Schlagzeug, die gerne mal ruppiger klingen, mit lustigen Keyboards kombinieren, erinnert an die frühen Tage von Blur. Und Blur ist bekanntlich fast nie falsch. Am Beginn des Albums finden sich die eingängigen Nummern, die man auch schon aus dem Radio kennen könnte: „Doubt“ mit seiner fein ausgewogenen Mixtur aus Melancholie und Euphorie sowie „How Come Nao“ mit seiner einprägsamen Gesangslinie, das wahrscheinlich bald als Untermalung eines Werbespots zu hören sein wird. Schon möglich, dass man sich speziell an diesem Song auch bald wieder abhört. Kein Malheur, denn Clues wird eigentlich immer besser, je länger es läuft. Die Musik gestaltet sich ab dem zweiten Drittel freier, klingt spontaner, fast wie ein Live-Mitschnitt, bei dem im goldrichtigen Moment der Aufnahmeknopf gedrückt wurde. „Jack Of All Trades“ ist ein psychedelisch angehauchter Folkrocker, „Juice!“ ein sehr saftiges Instrumental und für „Hard Rain“ sollte es die englische Ehrenbürgerschaft geben. Fein, fein. - Now Magazine


"Bensh's How Come Nao"

Austria's Bensh play a brand of power pop that draws a lot from twee artists like Belle And Sebastian, along with psychedelic pop like Syd Barrett's solo material.

Bensh is also known as Benjamin-Zsolt Zombori... and the band is named after him, as well. His Clues debut album is coming out in North America sometime in early 2012, and "How Come Nao" is on it. - ChartAttack.com Canada


"Pop, weitgereist!"

Pop, weitgereist

Von: Richard Turkowitsch

Aus dem beschaulichen Innsbruck über die ganze Welt in eure Ohren: Die detailverliebten Songs von Weltenbummler Bensh sind eigentlich viel zu groß für dieses kleine Land.


Zum Einstieg Szenen aus einem Musikvideo: Zu sehen sind zwei ernst dreinschauende, bärtige Typen, die versuchen – untermalt von Synthie-Gefiepe und Gitarren-Pop – ihre Lippen synchron zu den Song-Lyrics zu bewegen, dabei aber ständig in Gelächter ausbrechen. Als könnten sie sich nicht zwischen Ernst und Spaß entscheiden. Es sind Sion Trefor und Bensh (eigentlich: Benjamin-Zsolt Zombori), die gemeinsam mit dessen Bruder Sevo Zombori auch das Band-Line-up von Bensh bilden und für ihre Musik damit auf sympathische Weise die passenden Bilder liefern.

Schnell, aber unaufgeregt
Die Einflüsse für diese Musik sind vielfältig, im Interview werden neben aktuelleren Namen der verspielt-verqueren Gitarrenmusik (wie etwa Deerhoof oder Grizzly Bear) zwei Klassiker genannt: The Beatles und The Velvet Underground. Und genau dort ist das schillernde Debütalbum »Clues« angesiedelt – zwischen großem Pop-Entwurf (The Beatles) und dem Niederreißen aller Barrieren (The Velvet Underground), auch wenn das Pendel deutlich in Richtung des Ersteren ausschlägt. Als Beispiel »How Come Nao«, der Song zum angesprochenen Video: über schwirrende Synthie-Sounds, treibende Drums und Gitarre legt Bensh einen schnellen, aber unaufgeregten Sprech-gesang mit gefühlten 500 Wörtern pro Strophe – und zaubert so mit seinen Bandkollegen eingängigen Indie-Pop voller Details. Dass das Album gar nicht klingt, wie man sich das Werk einer österreichischen Band vorstellt, mag an Benshs Weitgereistheit liegen. Neben Studienaufenthalten in London und Cardiff (wo er auch Sion Trefor traf) führte der Weg zum Album über das Kreativ-Epizentrum Reykjavík. Dort mischte Biggi Birgisson (Sigur Rós) das bereits fertige Werk kurzerhand noch einmal mit der Band ab. Nachdem dieses vor allem im Studio entstanden ist, spielt das Trio nun immer öfter Jams miteinander, was auch als möglicher Weg für die Zukunft gesehen wird. Zuvor aber soll der ganzen Welt jetzt erst einmal »Clues« vorgestellt werden - TBA Magazine


"Bensh präsentiert 'Clues'"

Indiepop der etwas anspruchsvolleren und mehr in die Tiefe gehenden Variante steht am 31. Mai im Wiener Chelsea auf dem Programm. Zu Gast ist mit Bensh ein hochtalentierter Singer/Songwriter, von dem nicht wenige Kritiker meinen, dieser könnte den Status des Geheimtipps in Bälde hinter sich lassen. Mit im Gepäck hat Benjamin-Zolt Zsombori, wie der Musiker im bürgerlichen Namen heißt, sein Debütalbum „Clues“ (Odd One In). Was der weitgereiste gebürtige Innsbrucker auf dem Erstlingswerk auf den Weg bringt, ist ein wunderbares und spannendes Stück Musik zwischen Liedermachertum, Pop, elektronischen Experimenten und Kunstanspruch.

Benjamin-Zolt Zsombori ist ein Perfektionist, wie er im Buche steht. Von der Idee ein eigenes Album zu produzieren bis hin zur kurz bevorstehenden Veröffentlichung eines solchen vergingen insgesamt sieben Jahre. Eine Zeit, die sich, hört man sich durch die Stücke von „Clues“, mehr als gelohnt hat. Bensh zeigt, dass es in Sachen Pop immer doch noch etwas zu sagen gibt, dass sich musikalische Ansätze nicht notwendigerweise zum tausendsten Mal in altbekannten Mustern und Strukturen wiederholen müssen. Der gebürtige Innsbrucker, der ab 2004 in Cardiff und London klassische Komposition studiert hat, liebt es im Prozess des Songwritings zu experimentieren, die Grenzen des Möglichen auszuloten und neue Wege zu gehen. Darüber hinaus ist Benjamin-Zolt Zsombori jemand, der stets auch danach bestrebt ist, sich neues Wissen anzueignen. In seiner langen Zeit im Ausland (England, Island, Japan Deutschland) schloss er Bekanntschaft mit Größen wie etwa Biggi Birgisson (Sigur Rós), Gordon Raphael (The Strokes) und Dan Swift (Art Brut, Snow Patrol). Diese öffneten dem gebürtigen Tiroler die Augen für ganz Perspektiven und Sichtweisen.

Und dies klingt auch in den Tracks seines Erstlingswerks durch. Bensh bringt in den insgesamt dreizehn Nummern die Erfahrungen, welche er in den Jahren im Ausland gemacht hat, auf ganz seine ganz individuelle Art und Weise auf den Punkt. Gemeinsam mit dem Waliser Multi-Instrumentalisten Sion Trefor, der in Großbritannien einst als Wunderkind-Konzertpianist gehandelt worden ist und den er während seines Studiums in England kennen gelernt hat, macht sich der Singer/Songwriter auf eine klangliche Reise, die ihn durch die verschiedensten Facetten der Popmusik führt. Durchdacht arrangiert stehen die Stücke unverkennbar in der Tradition seiner musikalischen Vorbilder The Velvet Underground, Beatles und Brian Eno, wiewohl es der gebürtige Tiroler blendend versteht, sich von diesen zu lösen und eine ganz eigene Klangsprache zwischen Eingängigkeit und Popexperiment zu entwerfen. Komplettiert wird das Line-Up seit Kurzem von Bensh's Bruder Sevo an Gitarre und Laptop.

Man kann durchaus sagen, dass Bensh mit „Clues“ ein wirklich starkes Erstlingswerk auf den Weg gebracht hat. Eines, das auch nach mehreren Durchläufen nichts von seinem Reiz verliert. Wer sich also für anspruchsvolle und tiefsinnige Popmusik begeistern kann, sollte das gute Stück auf jeden Fall einer intensiven Hörprobe unterziehen. (mt) - MICA - Music Austria


"T-Mobile Artist to Watch"

nternationale Musikseiten überschlagen sich bereits mit Lob. Da heißt es beispielsweise von blogritics.com:„A triumph of clever, intricate songwriting“ oder in der Rezension der britischen Miniature Music Press steht: „Bensh reels off lyrics like a European Dylan“. Klingt sehr vielversprechend, doch wer steckt hinter Bensh? Wir haben nachgeforscht und einen österreichischen Sänger, Komponisten und Produzenten entdeckt, der uns mit seinem Debüt-Album "Clues" musikalisch auf eine siebenjährige Reise durch mehrere Länder mitnimmt.

Begonnen hat alles in Innsbruck. Im Alter von cirka 17 Jahren entdeckt Benjamin-Zsolt Zombori aka Bensh bei seiner Tante eine uralte Gitarre, nimmt sie mit und bringt sich autodidaktisch das Spielen bei. Die Leidenschaft zur Musik nimmt überhand, lässt ihn Jahre später Musikwissenschaften in Innsbruck studieren und führt ihn als Erasmus-Student nach Cardiff in Wales. Sein Mitbewohner heißt Sion Trefor, ein seit Jahren als britisches Wunderkind bekannter und gefeierter Konzertpianist.

Bensh pfeift auf Innsbruck und beendet in Cardiff sein Studium. Einen Master in „Popular Music“ macht er zusätzlich in London, verbringt sechs Monate in Japan als Austausch-Student und veröffentlicht zwischendurch seine erste EP „Bona Fide“. Dafür holt er sich den Produzenten von Snow Patrol und Art Brut, Dan Swift, ins Boot. Nach weiteren Stationen in Wien, Köln, Berlin und London verschlägt es ihn nach Island. Ein Praktikum in einem Tonstudio steht an, doch der Drang, weiter an der eigenen Musik zu arbeiten, ist stärker. Und wie's der Zufall so will, lernt er dort Biggi Birgisson, den Produzenten von Sigur Rós, kennen.

Sieben Jahre dauerte die Reise, in der seine Songs für "Clues" entstanden sind. Während dieser langen Zeit hat der 29-Jährige ständig an seinen Nummern gearbeitet, exzessiv am noch so kleinsten Detail gefeilt, bis jede Note ihren Platz gefunden hat. Getrieben durch seine Leidenschaft und immer auf der Suche nach dem perfekten Sound: „Es ist das schönste Gefühl der Welt, wenn du ohne Regeln das machen kannst, was du fühlst“, verrät uns Bensh. Musikalisch beeinflusst wird er von The Velvet Underground, den Beatles und Devo bis zum frühen Brian Eno und Vorbildern der klassischen Moderne. Eingängige Song-Strukturen verbinden sich mit überraschenden Pop-Experimenten. Bewaffnet mit seinem schwarzen Notizbuch, das sein ständiger Begleiter ist, schreibt er all seine Eindrücke nieder. Dinge als auch Wahrnehmungen, die ihn besonders interessieren. Beim Songwriting liebt es Bensh Grenzen auszuloten.

Seit Oktober 2010 ist Bensh kein Solo-Projekt mehr. Obwohl Sion Trefor weiterhin in Wales lebt, hat sich aus dem jahrelangen Gast-Drummer und Multiinstrumentalisten ein fixes Bandmitglied manifestiert. Komplett macht das Trio noch Benshs vier Jahre jüngerer Bruder Sevo, der sowohl die Gitarre zupft als auch gesanglich den großen Bruder unterstützt. Ende Mai 2011 ist nun Benshs Debüt-Album „Clues“ erschienen. Doch anstatt sich mal entspannt zurückzulehnen, geht’s wieder in die weite Welt hinaus: Mitte Juni steht ein Gig in New York City auf dem Programm sowie zwei Auftritte beim NXNE Festival in Toronto, Kanada. Wem das zu weit weg ist, der kann Bensh am 26. August beim FM5-Fest in Bad Fischau live erleben.

Und wenn es noch so abgedrochen klingt: „Von einem der auszog, die Welt zu erobern ...“ - Wir bleiben dran!
- T-Mobile Musicwire


"T-Mobile Artist to Watch"

nternationale Musikseiten überschlagen sich bereits mit Lob. Da heißt es beispielsweise von blogritics.com:„A triumph of clever, intricate songwriting“ oder in der Rezension der britischen Miniature Music Press steht: „Bensh reels off lyrics like a European Dylan“. Klingt sehr vielversprechend, doch wer steckt hinter Bensh? Wir haben nachgeforscht und einen österreichischen Sänger, Komponisten und Produzenten entdeckt, der uns mit seinem Debüt-Album "Clues" musikalisch auf eine siebenjährige Reise durch mehrere Länder mitnimmt.

Begonnen hat alles in Innsbruck. Im Alter von cirka 17 Jahren entdeckt Benjamin-Zsolt Zombori aka Bensh bei seiner Tante eine uralte Gitarre, nimmt sie mit und bringt sich autodidaktisch das Spielen bei. Die Leidenschaft zur Musik nimmt überhand, lässt ihn Jahre später Musikwissenschaften in Innsbruck studieren und führt ihn als Erasmus-Student nach Cardiff in Wales. Sein Mitbewohner heißt Sion Trefor, ein seit Jahren als britisches Wunderkind bekannter und gefeierter Konzertpianist.

Bensh pfeift auf Innsbruck und beendet in Cardiff sein Studium. Einen Master in „Popular Music“ macht er zusätzlich in London, verbringt sechs Monate in Japan als Austausch-Student und veröffentlicht zwischendurch seine erste EP „Bona Fide“. Dafür holt er sich den Produzenten von Snow Patrol und Art Brut, Dan Swift, ins Boot. Nach weiteren Stationen in Wien, Köln, Berlin und London verschlägt es ihn nach Island. Ein Praktikum in einem Tonstudio steht an, doch der Drang, weiter an der eigenen Musik zu arbeiten, ist stärker. Und wie's der Zufall so will, lernt er dort Biggi Birgisson, den Produzenten von Sigur Rós, kennen.

Sieben Jahre dauerte die Reise, in der seine Songs für "Clues" entstanden sind. Während dieser langen Zeit hat der 29-Jährige ständig an seinen Nummern gearbeitet, exzessiv am noch so kleinsten Detail gefeilt, bis jede Note ihren Platz gefunden hat. Getrieben durch seine Leidenschaft und immer auf der Suche nach dem perfekten Sound: „Es ist das schönste Gefühl der Welt, wenn du ohne Regeln das machen kannst, was du fühlst“, verrät uns Bensh. Musikalisch beeinflusst wird er von The Velvet Underground, den Beatles und Devo bis zum frühen Brian Eno und Vorbildern der klassischen Moderne. Eingängige Song-Strukturen verbinden sich mit überraschenden Pop-Experimenten. Bewaffnet mit seinem schwarzen Notizbuch, das sein ständiger Begleiter ist, schreibt er all seine Eindrücke nieder. Dinge als auch Wahrnehmungen, die ihn besonders interessieren. Beim Songwriting liebt es Bensh Grenzen auszuloten.

Seit Oktober 2010 ist Bensh kein Solo-Projekt mehr. Obwohl Sion Trefor weiterhin in Wales lebt, hat sich aus dem jahrelangen Gast-Drummer und Multiinstrumentalisten ein fixes Bandmitglied manifestiert. Komplett macht das Trio noch Benshs vier Jahre jüngerer Bruder Sevo, der sowohl die Gitarre zupft als auch gesanglich den großen Bruder unterstützt. Ende Mai 2011 ist nun Benshs Debüt-Album „Clues“ erschienen. Doch anstatt sich mal entspannt zurückzulehnen, geht’s wieder in die weite Welt hinaus: Mitte Juni steht ein Gig in New York City auf dem Programm sowie zwei Auftritte beim NXNE Festival in Toronto, Kanada. Wem das zu weit weg ist, der kann Bensh am 26. August beim FM5-Fest in Bad Fischau live erleben.

Und wenn es noch so abgedrochen klingt: „Von einem der auszog, die Welt zu erobern ...“ - Wir bleiben dran!
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"Benshing through America"

Benshing Through America

Mit einer der hoffnungsfrohsten Bands aus Austria beim Improv-Video-Shoot in Brooklyn.

Ja? Das geht? Einfach so? Einfach so! Talent, Talent, Talent, klar, OK, muss sein. Esprit, Leidenschaft und Nachdruck auch. Aber fragen, also einfach fragen, kann ebenfalls so manche Tür öffnen – und sei es ein altes, verrostetes Tor zu einem Ramschladen, der sich als Paradies für spinnerte Ideen erweisen sollte. Bensh, die Band aus Überall (Innsbruck/UK/Japan/Berlin/Oderso) hat sich beim New York-Stopp ihrer Minitour durch Nordamerika wohl nicht zufällig nach Williamsburg verirrt, ist dann aber doch eher unbeabsichtigt auf eine Location für einen Improv-Video-Shoot gestoßen.

Bensh: Sion Trefor, Benjamin Zsolt-Zombori und Sevo Zombori

Der Meeker Avenue Flea-Market liegt im Dreieck zwischen der Stadtautobahn BQE, dem südöstlichen Rand des McCarren Parks, verlotterten Warehouses und aufstrebenden Condo-Buildings. Vielen Schnösel-Hipsters ist der Flohmarkt ein Greuel; dabei sollte es doch nachvollziehbar sein, wenn ein Gebrauchtwarenhandel etwas alt und abgestanden riecht. Frank, der Mann mit Bart, Vintage-Brooklyn-Biker-Cap und kanadischer Freundlichkeit trotz Stanley Cup Debakels arbeitet in diesem riesen Trödelladen und hat den Dreh organisiert, nachdem Bensh ihn einfach, ja ganz einfach gefragt haben, sich dort austoben zu dürfen. Die Band bedankt sich mit einer Frank-Cameo im Clip und bringen ihre Point & Shoot-Kameras in Stellung. Dargeboten wird das superkrautige "Juice" ein heimlicher und viel gewünschter Hit aus dem Debütalbum Clues.

Vor zwei Tagen haben Bensh das Pianos an der Lower East Side bespielt, obwohl sie den Gig beinahe versäumt hätten („Wir haben den Rush-Hour-Verkehr in Midtown wohl doch etwas unterschätzt“). Am Freitag ist es dann per Road-Trip weiter nach Toronto zum North By Northeast Festival gegangen, wo Bensh zwei Gigs spielen werden. Im Pianos waren übrigens sogar Leute da, was bei relativer Unbekanntheit und der hohen Konkurrenzdichte in New York alles andere als selbstverständlich ist. Viel wichtiger aber: das Publikum ist bis zum Schluss geblieben, was Kenner der Bensh-Musik nicht weiter verwundern dürfte. Frank, der Mann vom Flea, war ebenfalls begeistert. Jetzt ist er im Video. Sharing, das geht erstaunlicherweise auch analog ... Und es war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass sich New York und diese Ausnahmeformation gut verstanden haben. - FM4 Online


"Austria's 'Noisepop Cosmopolitan' comes to America"

To the familiar phrase “Buy American,” I respond with “Bensh.” Bensh is an Austrian lo-fi lothario whose music is yet unknown within the US. Characterized by quirky electro/organic soundscapes, Bensh’s music has been compared to Modest Mouse and Franz Ferdinand. “Doubt,” which opens his new album Clues, balances glitchy tech and California breeziness — mandolin, thundering toms — and tops them off with earnest, lovelorn lyrics. Bensh's soothing European voice and irresistible songwriting and production will have you leaving the concert saying, “Buy Bensh!” - Unveiled Arts NYC


"Austria's 'Noisepop Cosmopolitan' comes to America"

To the familiar phrase “Buy American,” I respond with “Bensh.” Bensh is an Austrian lo-fi lothario whose music is yet unknown within the US. Characterized by quirky electro/organic soundscapes, Bensh’s music has been compared to Modest Mouse and Franz Ferdinand. “Doubt,” which opens his new album Clues, balances glitchy tech and California breeziness — mandolin, thundering toms — and tops them off with earnest, lovelorn lyrics. Bensh's soothing European voice and irresistible songwriting and production will have you leaving the concert saying, “Buy Bensh!” - Unveiled Arts NYC


"Benshmark (German)"

Benshmark

Pop der Marke Bensh. Unsere Soundpark Band des Monats Juni.

Auf der weitläufigen, ständigen Reise nach Neuland schafft er seinen eigenen hybriden Kosmos, in dem Strukturen bersten und sich Horizonte weiten. Zwischen den Welten, "an der Schnittstelle von individuellem Ausdruck und universaler Emotion"* entwirft Globetrotter Benjamin Zsolt-Zombori alias Bensh in avantgardistischer Herangehensweise intelligent eingängige Popmusik von fein erlesenem Geschmack, die Erwartungen bricht und Ansprüche nährt. Im steten Drang nach Innovation leiten Richtgrößen wie Lou Reed, Syd Barrett und Brian Eno bis hin zu radikal experimentellen Komponisten der klassischen Moderne den Weg, den Bensh, sobald er ihn gefunden, genau so schnell wieder verlassen hat, um nicht allzu lange auf eingefahrenen Bahnen zu wandeln, eigene Maßstäbe zu setzen und dem Pop seine persönliche Marke aufzudrücken.

Aus erzählerischem Gesang, Alt-Rock und noisigem Indie, aus fidelen Synths, elektronischem Effekt-Gefrickel und programmierten Beats konstruiert Bensh Popsongs, mit denen er einen Kunstanspruch bis hin zum Gesamtkunstwerk anstrebt. "An unser Projekt stellen wir den Anspruch, an unserer Vision dranzubleiben, diese mit einer gewissen Konsequenz zu realisieren … und mit einer gewissen Kompromisslosigkeit auch auszuleben. Dieser Kunstanspruch mit Schnittstellen in Art und Design und so weiter, und diese mitschwingende Gesamtkunstwerk-Komponente ist für uns jedenfalls ein Faktor."

So fresh and juicy! Bensh presst an einer leuchtenden Orange, lässt Eiswürfel im Mixer hin- und herhüpfen, saure Zitronen ziehen an den Zungenseiten, der Saft und das Wasser rinnen stichig im Mund zusammen. "Juice!" tropft vitamingeladen aus der saftigen Mitte von "Clues". Im Streben nach dem Gesamtkunstwerk kommt so in der Musik von Bensh neben ihrer überlegten akustischen und visuellen Inszenierung noch ein weiteres synästhetisches Moment zum Tragen.

"How Come Nao" und "Doubt" laufen im FM4 Tagesprogramm.

In seinem Songwriting zieht Benjamin Zsolt-Zombori alle Register. Mit dem Wissen eines abgeschlossenen Studiums in klassischer Komposition lotet der in Innsbruck aufgewachsene Musiker und Produzent bewusst Grenzen aus, weiß mit musikalischen Einzelbausteinen analytisch zu jonglieren und Songstrukturen neu zu entwerfen. Nach seiner Studienzeit in England findet Weltenwanderer Bensh in Japan ein perfekt passendes kulturelles Milieu, um sich von unkonventionellen, von Noise beeinflussten Kompositionen und experimentellem Indie Rock à la nhhmbase inspirieren und seine klingenden Ideenmixturen gedeihen zu lassen.

"In Japan habe ich einige der elementarsten Erfahrungen in meinem Leben gemacht. … Zwischen Traditionellem und immer Neuem, immer Modernem gibt es in der japanischen Kultur auch ein Klima von 'anything goes'. Diese Verbindung ist einfach total interessant. "

Das Debutalbum "Clues" ist in Österreich, England, und Island entstanden. Produziert wurde es von Dan Swift (Snow Patrol, Art Brut), Gordon Raphael (The Strokes) und Biggi Birgisson (Sigur Rós).

Auf seinem Debutalbum "Clues" sammelt Bensh um den Globus verteilt entstandene Popsongs in vielfarbigem Sprachgewand, deren "konkret inhaltliche Aussage genauso wichtig ist wie die abstrahiert emotionale". "Genauso wie das Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen" begeistert Bensh zwischenmenschliche Kommunikation in ihren verschiedensten Facetten. "Kommunikation an sich, und die Fähigkeit und Unfähigkeit zur Kommunikation ist meiner Meinung nach eines der ganz großen Themen unserer Zeit und als solches interessiert es mich auch sehr. … Es fasziniert mich unglaublich irgendwie zu versuchen, dem auch auf den Grund zu gehen oder unterschiedliche Möglichkeiten zu finden diese unterschiedlichen Modi von Kommunikation in Texten abzubilden."

Mit diesem anspruchsvollen "künstlerischen Paket" hat Benjamin Zsolt-Zombori seinen eigenen Stil gefunden und markanten Pop der Marke Bensh kreiert - auf einer Reise, die "kaum erst begonnen" hat.

Text: Lina Simon, FM4 - FM4


"Controlled Visions - Bensh's Debut 'Clues' (German)"

Kontrollierte Visionen: Bensh gab Debüt-Album „Clues“ frei

Wien (APA) - Der eigene Anspruch macht es möglich: 29 Jahre musste Benjamin-Zolt Zsombori werden, um unter dem Namen Bensh sein Debüt „Clues“ (Hoanzl/Odd One In) vorzulegen. Bensh ist dabei sowohl ein Solo- wie ein Band-Projekt, bestehend aus dem Waliser Sion Trefor und Zsomboris Bruder Sevo: „Bensh ist beides. Auf der Songwriting- und Produktionsebene ist es ein Soloprojekt, auf der Bühne ist es ganz klar ein Bandprojekt“, so der gebürtige Innsbrucker im Interview mit der APA in Wien. Das psychedelische Indiepop-Album hat dabei eine internationale Entstehungsgeschichte, wurde in Island gemixt und in England gemastert.

Vor sieben Jahren begann die musikalische Karriere, die zu dem auf dem eigenen Label Odd One In erschienen „Clues“ führte. „Die sieben Jahre beziehen sich auf den gesamten Entstehungsprozess. Da kommt meine vierjährige Studienzeit in Großbritannien dazu, dann reiste ich nach Japan, danach war ich längere Zeit in Berlin und etliche Monate in Island, wo das Album auch fertig produziert wurde. Es ist der Zeitraum von Null, an dem ich begann mich als Quereinsteiger in die Musik einzuarbeiten bis zur Vollendung dieses Albums - das ist so ein Bogen für mich.“ Diese lange Zeit ist auch dadurch begründet, dass Bensh möglichst viel Kontrolle über seine „Vision“ haben will: „Ich habe das Gefühl, dass es eine musikalische Vision gibt, die aus mir heraus will. Ich bin insoweit ein Kontrollfreak, dass ich über möglichst viele Aspekte dieser Vision die Kontrolle haben will, um sie auf den Punkt bringen zu können.“ So fiel für Bensh schon im Frühstadium der Entschluss, die Produktion zu übernehmen.

Eigentlich hätte „Clues“ schon 2010 herauskommen können. „Es hat bereits eine fertige Albumversion im Vorjahr gegeben, die allerdings ohne die Songs ‚Doubt‘, ‚Sweet Repeater‘ und ‚Juice!‘ war.“ Diese drei Songs gelten für Bensh neben der ersten Single „How Come Nao“ aber als zentrale Tracks der nun vorliegenden Version und überzeugten den Perfektionisten, dass es nun endgültig an der Zeit für den Release war. Mit dem Ergebnis ist er zufrieden: „Ich merke allein an den Reaktionen der vergangenen Wochen, wie sehr das Album zu leben beginnt. Es ist für mich eine ganz neue Erfahrung und ich habe das enthusiastische Feedback in dieser kurzen Zeit noch gar nicht verarbeiten können.“

Bensh lebt derzeit in Wien, doch das wird wohl trotz einem kleinen Studio und Proberaum nicht auf Dauer so bleiben: „Nach wenigen Monaten macht sich in mir so eine Rastlosigkeit breit und ich muss wieder weiter“ - eine Eigenschaft die sich bei ihm in der letzten Zeit noch intensiviert habe. „Ich kann jetzt schwer sagen, wie lange ich noch in Wien bleiben werde, wahrscheinlich durch meine Arbeitssituation doch bis Ende dieses Jahres.“ Die Rastlosigkeit ist auch Thema der Songs: „Neben dem großen Thema ‚Kommunikation“ geht es auf ‚Clues‘ auch um das Einlassen auf jemand anderen oder auf eine Situation“, erläutert er die Inhalte. „Wenn ich meine Einflüsse auf zwei reduzieren müsste, würde ich sagen, Brian Eno und manches von Beck“, ist hingegen die Antwort auf die musikalischen Inspirationsquellen.

Dass „Clues“ so klingt, wie es klingt, hat aber wohl auch mit der Rastlosigkeit zu tun - und das Reisen geht für Bensh auch bald weiter: Auftritte in den USA (am 14. Juni im Pianos-Club in New York) und zweimal in Kanada (ein paar Tage danach beim einwöchigen NXNE Festival in Toronto) folgen schon bald. „Im Herbst wird es eine geschlossene Österreich-Tour geben mit ein bis zwei Terminen in Deutschland.“ Ebenso sind Auftritte in Großbritannien geplant: „Da bündeln wir das gerade zu einer Tour“, kündigt Bensh an. Derzeit dominiert bei ihm der Optimismus: „Wenn soviel Energie in ein Projekt fließt, dann führt das irgendwo hin. Die letzten paar Wochen, wo die ersten Schritte in die Öffentlichkeit passiert sind, haben das schon gezeigt.“

(Das Gespräch führte Andreas Westphal/APA) - APA - Austrian Press Agency


"Controlled Visions - Bensh's Debut 'Clues' (German)"

Kontrollierte Visionen: Bensh gab Debüt-Album „Clues“ frei

Wien (APA) - Der eigene Anspruch macht es möglich: 29 Jahre musste Benjamin-Zolt Zsombori werden, um unter dem Namen Bensh sein Debüt „Clues“ (Hoanzl/Odd One In) vorzulegen. Bensh ist dabei sowohl ein Solo- wie ein Band-Projekt, bestehend aus dem Waliser Sion Trefor und Zsomboris Bruder Sevo: „Bensh ist beides. Auf der Songwriting- und Produktionsebene ist es ein Soloprojekt, auf der Bühne ist es ganz klar ein Bandprojekt“, so der gebürtige Innsbrucker im Interview mit der APA in Wien. Das psychedelische Indiepop-Album hat dabei eine internationale Entstehungsgeschichte, wurde in Island gemixt und in England gemastert.

Vor sieben Jahren begann die musikalische Karriere, die zu dem auf dem eigenen Label Odd One In erschienen „Clues“ führte. „Die sieben Jahre beziehen sich auf den gesamten Entstehungsprozess. Da kommt meine vierjährige Studienzeit in Großbritannien dazu, dann reiste ich nach Japan, danach war ich längere Zeit in Berlin und etliche Monate in Island, wo das Album auch fertig produziert wurde. Es ist der Zeitraum von Null, an dem ich begann mich als Quereinsteiger in die Musik einzuarbeiten bis zur Vollendung dieses Albums - das ist so ein Bogen für mich.“ Diese lange Zeit ist auch dadurch begründet, dass Bensh möglichst viel Kontrolle über seine „Vision“ haben will: „Ich habe das Gefühl, dass es eine musikalische Vision gibt, die aus mir heraus will. Ich bin insoweit ein Kontrollfreak, dass ich über möglichst viele Aspekte dieser Vision die Kontrolle haben will, um sie auf den Punkt bringen zu können.“ So fiel für Bensh schon im Frühstadium der Entschluss, die Produktion zu übernehmen.

Eigentlich hätte „Clues“ schon 2010 herauskommen können. „Es hat bereits eine fertige Albumversion im Vorjahr gegeben, die allerdings ohne die Songs ‚Doubt‘, ‚Sweet Repeater‘ und ‚Juice!‘ war.“ Diese drei Songs gelten für Bensh neben der ersten Single „How Come Nao“ aber als zentrale Tracks der nun vorliegenden Version und überzeugten den Perfektionisten, dass es nun endgültig an der Zeit für den Release war. Mit dem Ergebnis ist er zufrieden: „Ich merke allein an den Reaktionen der vergangenen Wochen, wie sehr das Album zu leben beginnt. Es ist für mich eine ganz neue Erfahrung und ich habe das enthusiastische Feedback in dieser kurzen Zeit noch gar nicht verarbeiten können.“

Bensh lebt derzeit in Wien, doch das wird wohl trotz einem kleinen Studio und Proberaum nicht auf Dauer so bleiben: „Nach wenigen Monaten macht sich in mir so eine Rastlosigkeit breit und ich muss wieder weiter“ - eine Eigenschaft die sich bei ihm in der letzten Zeit noch intensiviert habe. „Ich kann jetzt schwer sagen, wie lange ich noch in Wien bleiben werde, wahrscheinlich durch meine Arbeitssituation doch bis Ende dieses Jahres.“ Die Rastlosigkeit ist auch Thema der Songs: „Neben dem großen Thema ‚Kommunikation“ geht es auf ‚Clues‘ auch um das Einlassen auf jemand anderen oder auf eine Situation“, erläutert er die Inhalte. „Wenn ich meine Einflüsse auf zwei reduzieren müsste, würde ich sagen, Brian Eno und manches von Beck“, ist hingegen die Antwort auf die musikalischen Inspirationsquellen.

Dass „Clues“ so klingt, wie es klingt, hat aber wohl auch mit der Rastlosigkeit zu tun - und das Reisen geht für Bensh auch bald weiter: Auftritte in den USA (am 14. Juni im Pianos-Club in New York) und zweimal in Kanada (ein paar Tage danach beim einwöchigen NXNE Festival in Toronto) folgen schon bald. „Im Herbst wird es eine geschlossene Österreich-Tour geben mit ein bis zwei Terminen in Deutschland.“ Ebenso sind Auftritte in Großbritannien geplant: „Da bündeln wir das gerade zu einer Tour“, kündigt Bensh an. Derzeit dominiert bei ihm der Optimismus: „Wenn soviel Energie in ein Projekt fließt, dann führt das irgendwo hin. Die letzten paar Wochen, wo die ersten Schritte in die Öffentlichkeit passiert sind, haben das schon gezeigt.“

(Das Gespräch führte Andreas Westphal/APA) - APA - Austrian Press Agency


"And Nao: Bensh"

Die Serie spannender Releases aus Österreich reißt nicht ab. Der Tiroler Kosmopolit Bensh präsentierte sein feines Debütalbum "Clues" live im Wiener Chelsea. Nikolaus Ostermann hat (sich) Bilder gemacht.

Schon schade, dass das Chelsea ob des lauen – oder "heißen", wie Benjamin-Zolt Zsombori alias Bensh feststellte – Frühsommerabends nicht besser besucht war. Sein unlängst erschienenes Debütalbum "Clues" hätte es sich definitiv verdient.

Live wird er unterstützt von seinem Bruder Sevo an Gitarre und Laptop sowie dem brillanten Waliser Multi-Instrumentalisten Sion Trefor an Keyboard und Synths. Was fehlt? Richtig. Ein Schlagzeug.

Auf dem von Biggi Birgisson (Sigur Rós), Gordon Raphael (The Strokes) und Dan Swift (Art Brut, Snow Patrol) produzierten Album macht das gar nichts. Feines Songwritertum voller internationaler Einflüsse - der Mann reist viel und gerne - trifft auf elektronische Spielerei, tanzt thematisch um zwischenmenschliche Kommunikationsaspekte herum und ist dabei ganz schön experimentell, spannend und ausgesprochen wohl klingend.

Vielleicht ist es in Innsbruck (heute, 1.6.2011, live im Treibhaus) oder an der Ostküste Nordamerikas (Mitte Juni dann) ja kühler. - The Gap - Online (German)


"Soundtüftler mit Sinn für Spielereien (German)"

Wien – Aufgewachsen ist der Musiker und Sänger Benjamin Zombori, den viele unter seinem Künstlernamen Bensh kennen, zwischen Nordkette und Patscherkofel. Ob das ein Grund dafür ist, dass der Songwriter mit Gespür für feine Zwischentöne zuerst nach Großbritannien, Japan, Deutschland und schließlich nach Wien ging, sei dahingestellt. Auf seinen Reisen lernte er jedenfalls den Waliser Sion Trefor kennen, mit dem gemeinsam er die Themen Kommunikation und Images in zarte Popperlen wie die erste Single „How Come Nao“ verwandelt. Übrigens: Nao ist ein japanischer Frauenname.

Bensh ist Ihr Spitzname aber auch der Name der Band, die aus Ihnen, Ihrem Bruder Sevo und Sion Trefor besteht. Ist das nicht verwirrend?

Bensh: Begonnen hat Bensh als Studioprojekt und der Name hat sich dann auf die Band übertragen. Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Vorbereitungen für das Album immer weiter verdichtet und es hat sich herausgestellt, dass mehr Leute fix mit an Bord sind. Da hat es dann aber keinen Sinn gemacht, den Namen zu ändern.

Am 23. Mai ist das Debüt album „Clues“ erschienen. Wo ist das Album entstanden?

Bensh: Überall. Ich bin ständig am Arbeiten und Schreiben. Die ersten Tracks sind bereits während des Studiums entstanden. Ein Album ist für mich nicht eine von Anfang bis Ende durchgeplante Aktion. Aus einem Pool von Material wurden Sachen ausgewählt, die sich zu einem organischen Ganzen zusammengefügt haben.

Wie sehr sind Sie noch mit Tirol verbunden?

Bensh: Sehr. Ich habe 20 Jahre in Tirol gelebt, das sind die Wurzeln. Das Konzert am 1. Juni im Innsbrucker Treibhausturm ist zum ersten Mal ein richtiges Heimspiel. Da freuen wir uns drauf!

Die erste Single „How Come Nao“ ist ein eingängiger Popsong – und an einer Stelle scheint der Text plötzlich rückwärts zu laufen. Wollen Sie damit irritieren?

Bensh: Ja, der Refrain läuft rückwärts. Manche Leute vermuten, dass es Irisch oder Walisisch ist, auch japanische Dialekte werden vermutet. Aber es geht nicht ums Irritieren. Bei den Songs „Juice!“ oder „Anchor Serenader“ wird deutlich, dass mich formale Spielereien am Songwriting interessieren. Ich möchte Songs schreiben, die die Brücke zum Zuhörer schlagen und trotzdem gehaltvoll mit dichten Lyrics sind.

Der Titel des Albums „Clues“ bedeutet auf Deutsch „Hinweise“. Auf was?

Bensh: In diesem Album geht es ganz zentral um Kommunikation, meine Erfahrungen mit den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Kommunikation. Da fließen auch meine Auslandserfahrungen ein. Ich habe den Eindruck, dass es eine Grundessenz von zwischenmenschlicher Kommunikation gibt, auf die es in Wahrheit ankommt. Das hat mit Authentizität zu tun, sich mit den Bildern, die man von sich selber und von anderen hat, auseinanderzusetzen. Und „Clues“ ist so gedacht, dass es Hinweise darauf gibt, worauf es in der Kommunikation ankommen könnte.

Sie Sind ein Vielreisender, leben jetzt in Wien. Haben Sie schon den nächsten Ortswechsel geplant?

Bensh: Irgendwie habe ich mir angewöhnt, so nach zwei, drei Monaten rastlos zu werden und mich nach dem nächsten Ziel umzuschauen. Gleichzeitig merke ich, dass ich mich in Wien total wohl fühle, über den Sommer bleibe ich jedenfalls hier. Alles, was danach ist, ist offen.

Das Gespräch führte Cornelia Ritzer - Tiroler Tageszeitung


"Bensh - Wanderlustsongs"

Musician Benjamin Zombori was born in Innsbruck, Tyrol, Austria, within majestic mountains and soundcapes clashing between rocks. He decided to travel the world. He studied composition in the UK, he then went on a cultural exchange to Osaka, Japan. Now he is about to release his debut album “Clues”, which was recorded in the following parts of the world: in the UK, Japan, Iceland and Austria.
Words by Christina Burger, Photos by Bensh
What I find especially impressive is that Benjamin collaborated with Gordon Raphael, mastermind of the debut album of no other than “The Strokes”. I vividly remember looking upon the black-and-white picture of Gordon’s face in the CD’s booklet, anno 2001. This album marked the end of my high-school and the beginning of my university-life. I was blown away by “Last Nite”, singer Julian Casablancas reminded me of my first crush “Holden Caulfield”, who to a daydreamer like me was and will forever be for real. Back to Bensh, his sound is that of a dream as well. Traditional alpine sounds meets shoegaze-rock meets catchy pop sounds that make you want to dance. The first single “Doubt” tells a tale of a boy wandering and doubting life. It is a delicately sounding song revolving around love and despair. Singer Benjamin seems devastated, it seems that he has lost his way, that he is desperately seeking the path he is to follow next, a story line that has captured my and many other’s attention and soul for sure already and will do so in the future. “Bensh” have played Camden, London, Berlin and Vienna within a short span of time, they are globetrotters, spreading their synthesizer-magic – magician fellow-musician Sion Trefor on the keyboards as well as on the drums completes Bensh’s high-pitched version of a Lou Reed-Johnny-Cash-esque story-telling-mode – all over.

I love synthesizer sound, I can’t listen to anything without the synth-touch for too long, and Bensh has that sound down, which is a good start for them to find their way into my collection. The first single “Doubt” has also had some radio time, having been played quite a few times on Austrian alternative radio “FM4” already, Robert Rotifer being a supporter of the band as well. Rotifer and Bensh, both expatriates, both vividly capturing the feeling of away-from-home-life. I having experienced it myself can say that it is the going away that really opens your eyes, your heart, your soul, your ears, your everything. Wandering is the way to go.

And while you are on your way, you mix and learn and evolve into a fully grown person, never though losing the sense of chaos, which will thankfully never be normalized totally, leaving doubt and sorrow, but in a good way…never stop moving, to quote Lennon and my favourite song ever: ”watching the wheels go round and round, I really love to watch them roll”. Bensh Zom is also on his way to make favourite songs and anthems accompanying wanderer’s life-soundtracks of the immediate future…I keep watching you turning the wheels, may you create as much magic as possible…catch the magic…the band is on tour through Europe right now and if you want them to pop by for a radio session or studio performance please contact Ben at Odd One In: music@oddone.in - Stylish Kids in Riot


"Tracks of the year: Bensh - Doubt!"

While Austrian Benjamin-Zsolt Zombori, who records under the moniker Bensh, puts the final touches on his debut full-length Clues – to be released in 2011 – he has graciously treated the world to a sample of what’s to come. The first single from the album, “Doubt” is a quirky, unique song – a myriad of influences and styles from all around the world that is unlike anything I’ve had the pleasure of hearing before. “Doubt” gets an official release on November 22nd, but why bother waiting when you can listen to the song below right now? Bensh takes the melancholy usually associated with doubt and turns it a complete 180 degrees – intricate mandolin, crashing percussion and wavering synth weave together, creating an upbeat adventure and one of the best songs of the year. - http://laststopwonderland.com


"Ans Herz Gelegt"

Exzentrisches Wunderkind, das in seinem Songwriting zum erfrischenden Hakenschlagen neigt. Hat zwischen Reykjavik, London, Wien und Berlin ein Album produziert, das - wenn es denn endlich rauskommt - für einige Verblüffung sorgen wird. Ich hab ihn einmal mit den Super Furry Animals verglichen, Gruff Rhys solo wäre vielleicht die treffendere, aber natürlich längst nicht ausreichende Referenz gewesen. - Radio FM4 (German)


"Bensh - Doubt"

Our review of Bensh’s Clues in last month’s MMP expressed vast euphoria at the skewed pop songwriting and continental imagination. It’s no surprise, then, that we also love this single, the first track from said release. Bensh have the capability to make melancholy and uncertainty transform into something rather beautifully upbeat. Sprayed mandolin riffs, impressive percussive pounding, electro-squelch-synths clinch together to form an unmitigated success of a track. Perhaps the finest element of is Benjamin-Zsolt Zombori’s European vocal that treads the line between wide-eyed naivety and an assured authenticity. These guys are the real deal and are proving it with every release. SMR - The Miniature Music Press UK


"New Band Smell - Bensh"

Bensh is the nom de guerre of Austrian Benjamin-Zsolt Zombori, a world citizen in the truest sense, who has elected to throw his hat into the crowded ring of global electropop stars. Though his debut record, Clues, traces its inception back to the Austrian Alps, its scope was only realized thanks to incubation in the genre’s most celebrated outposts, including Cardiff, Osaka and Berlin. Final tweaks were put to the record in Iceland at Sigur Rós’ Swimming Pool Studio, under the steady hand of Biggi Birgisson (Sigur Rós, The Album Leaf) .

While the release date of Clues is still up in the air, MOKB is happy to share a stream of the first single, Doubt, which will officially see the light of day on November 22nd. Doubt is one of those songs that I continue listening to, even though I can’t put my finger on its appeal. Certainly, it’s impeccably crafted, a spirited amalgamation of the traditional and the modern, replete with impossibly snaky bassline. And is it just me, or does Bensh’s voice resemble a Teutonic Peter Gabriel, you know, back before he started phoning it in. Whatever it is, rarely, if ever, has doubt sounded this enticing. - My Old Kentucky Blog


"Bensh - Clues"

A multinational collaboration between the banks of the Taff and Austria, Bensh are led by the eccentric Benjamin-Zsolt Zombori. Emerging from a deep-rooted foundation of pop awareness, his songs are entirely eclectic in influence blurring the worlds of rock, electro and ambience; Sweet Repeater’s twee laptop bleeps merge seamlessly with anthemic Velvet Underground chords as a prime example. But best of all is How Come Nao which reels off lyrics like a European Dylan all the while being underlined by sweetly wholesome sweeping synths reminiscent of Magnetic Fields at their finest. There are also hints of the art-pop-rock of Franz Ferdinand, particularly on Dot JP and the awesome Woman 77, and there are threads of kraut-psychedelia throughout which benefit the final product immensely. Overall, the effect is never anything less than exuberant and when running at top pace deserves the international acclaim its roots merit. Very special indeed. SMR - Miniature Music Press UK


"How Come Nao"

Track 1: Bensh: How Come Nao
Describing himself as, "an active songwriter, performer and multi-instrumentalist", and by one of our judges as, "the lovechild of Beck and Syd Barrett", Bensh kicks the doors open on this CD with one of the most catchy songs we've heard in ages. He's so good, we had to do some research to make sure that he was actually an amateur and not some European wunderkind trying to pull a fast one.

From the bouncy bontempi organs to the frankly fascinating lyrics, How Come Nao is a class act, produced by Dan Swift of Snow Patrol and Aqualung fame, and it really shows - all the tracks that we received sounded polished and could easily have been picked off the shelf of Tower Records. It's not all singalongs, though; his turn of phrase is more subdued on Woman 77, which produces a very different sound, with shades of Franz Ferdinand and The Strokes.

Bensh is originally from Austria and has popped back there briefly to work towards becoming a household name, and with songs like these, we'd be very surprised if he didn't. If you like what you hear, you can visit his website, www.benshmusic.com, or the obligatory myspace page at www.myspace.com/benshmusic. - Japanzine


"Woman 77"

Been a bit of a month for guitars, this one, with this smashing quirky tune really grabbing our ears. "I've heard myself being compared to Devo, Franz Ferdinand and Roxy Music", writes Mr Bensh, aka Benjamin-Zsolt Zombori."In it's current form, Woman 77 is a bedroom recording, done on a very basic setup, and included as a bonus track on my self released 'Bona Fide EP'. I think the combination of driving rhythm, very interesting harmonies, constant structural variation and semi-cryptic yet catchy lyrics make for a rather multifaceted listening experience. It's Alt-Rock you can shake your body to!" Couldn't agree more. Its the musicality and innocence that makes a virtue of the lo-fi 'warts and all' recording. (love the meandering solo that starts at 1:52 - real one-take rawness at it's best!) And special mention to a great vocal, with a unique sound and style. Getting your own sound is half the game won - we think we'll be hearing more from you. - Future Music UK


"Bensh - The Bona Fide EP"

How come a relatively unknown young songwriter from Austria has created such a quick impression in Europe these past few months? The answer is the track “How Come Nao” of course. Its writer and performer is Bensh who may have you scratching your head at the moment, but is on the verge of much wider recognition.

Bensh, otherwise known as Benjamin-Zsolt Zombori, has released his debut E.P. called Bona Fide and it’s selling quickly. He is quirky, eccentric, enthusiastic, and talented. Along the way he has attracted the attentions of some renowned producers such as Dan Swift (Coldplay, Kasabian) and Gordon Raphael (The Strokes) who both helped produce the E.P. Recorded in London Bona Fide has a vitality and life to it that is not just a breath of fresh air but a refreshingly strong summer breeze.


He was born in Austria of Hungarian and Algerian parents. He studied Composition and Music Production in London whilst continuing to write music on his tiny lap top set up. Before long, he was attracting interest from the music industry as far afield as the States, Canada, and Germany. As a result he has struck a deal for his song “Woman 77”, included here, to be aired at National College basketball broadcasts.

His music has been compared to Franz Ferdinand, Modest Mouse, and The Flaming Lips. One regular quote made by Japanzine in May of this year declares him to be "the lovechild of Beck and Syd Barrett". One thing that is for certain, he is all but impossible to pigeonhole.

Bensh’s joyful mix of styles conspire together to produce a highly addictive blend of ‘feel good’ exuberance. He is totally original led by his own well honed instincts rather than musical trend or style. In doing so, he creates his own space and moment and Bona Fide captures that whole ethos perfectly.

The perfectly entitled “Odd One Out” has just the slightest hint of classic Eno inspired Roxy Music. It is a promising opening but the next track just shouts at you to play it over and over again. “How Come Nao” is a triumph of clever, intricate songwriting. Within seconds you are heavily hooked inside the song. It has Bensh compulsively fascinated by a girl he knows who is on the game. Within a line or two both characters come very much to life.

“Bona Fide” is even quirkier than its predecessors and leads into “Play Deaf” and the bonus track “Woman 77”. Never quite matching the brilliance of “How Come Nao” they underline his ability to write engagingly eccentric songs.

As recognition of Bona Fide spreads across Europe Bensh finds himself busy touring. He is joined by fellow musician Elias Alder and the so called virtual drummer. The music you find here contains many twists and turns within its arrangement. There are harmonies, constant time changes, and shifts of style and all of it is crowned by his mischievous lyrics.

Bensh has managed to establish his own style and sound from the off. Bona Fide shows a tantalising glimpse of what he can achieve. Anyone who can write songs like “Odd One Out” and of course the brilliant “How Come Nao” has a future.

One thing for sure is that you won’t find him running around changing his style to suit any trend. With an approach as fresh as this, Bensh is more likely to be trendsetting himself.

Get into Bensh’s music by listening to Bona Fide at his MySpace profile: www.myspace.com/benshmusic.
- Blogcritics.com / Jeff Perkins


"Bensh - The Bona Fide EP"

How come a relatively unknown young songwriter from Austria has created such a quick impression in Europe these past few months? The answer is the track “How Come Nao” of course. Its writer and performer is Bensh who may have you scratching your head at the moment, but is on the verge of much wider recognition.

Bensh, otherwise known as Benjamin-Zsolt Zombori, has released his debut E.P. called Bona Fide and it’s selling quickly. He is quirky, eccentric, enthusiastic, and talented. Along the way he has attracted the attentions of some renowned producers such as Dan Swift (Coldplay, Kasabian) and Gordon Raphael (The Strokes) who both helped produce the E.P. Recorded in London Bona Fide has a vitality and life to it that is not just a breath of fresh air but a refreshingly strong summer breeze.


He was born in Austria of Hungarian and Algerian parents. He studied Composition and Music Production in London whilst continuing to write music on his tiny lap top set up. Before long, he was attracting interest from the music industry as far afield as the States, Canada, and Germany. As a result he has struck a deal for his song “Woman 77”, included here, to be aired at National College basketball broadcasts.

His music has been compared to Franz Ferdinand, Modest Mouse, and The Flaming Lips. One regular quote made by Japanzine in May of this year declares him to be "the lovechild of Beck and Syd Barrett". One thing that is for certain, he is all but impossible to pigeonhole.

Bensh’s joyful mix of styles conspire together to produce a highly addictive blend of ‘feel good’ exuberance. He is totally original led by his own well honed instincts rather than musical trend or style. In doing so, he creates his own space and moment and Bona Fide captures that whole ethos perfectly.

The perfectly entitled “Odd One Out” has just the slightest hint of classic Eno inspired Roxy Music. It is a promising opening but the next track just shouts at you to play it over and over again. “How Come Nao” is a triumph of clever, intricate songwriting. Within seconds you are heavily hooked inside the song. It has Bensh compulsively fascinated by a girl he knows who is on the game. Within a line or two both characters come very much to life.

“Bona Fide” is even quirkier than its predecessors and leads into “Play Deaf” and the bonus track “Woman 77”. Never quite matching the brilliance of “How Come Nao” they underline his ability to write engagingly eccentric songs.

As recognition of Bona Fide spreads across Europe Bensh finds himself busy touring. He is joined by fellow musician Elias Alder and the so called virtual drummer. The music you find here contains many twists and turns within its arrangement. There are harmonies, constant time changes, and shifts of style and all of it is crowned by his mischievous lyrics.

Bensh has managed to establish his own style and sound from the off. Bona Fide shows a tantalising glimpse of what he can achieve. Anyone who can write songs like “Odd One Out” and of course the brilliant “How Come Nao” has a future.

One thing for sure is that you won’t find him running around changing his style to suit any trend. With an approach as fresh as this, Bensh is more likely to be trendsetting himself.

Get into Bensh’s music by listening to Bona Fide at his MySpace profile: www.myspace.com/benshmusic.
- Blogcritics.com / Jeff Perkins


"An Interview With GODS"

CITIES // The Urban Divide: An Interview with Gods
Interview by Alison Hugill in Berlin // Thursday, May 19, 2016

Gods is a band and art collective with members based in Berlin, Cardiff, Cologne and Innsbruck. Despite the geographical divide, they manage to put out a steady stream of synth-pop and electronic music, as well as music videos that are works of contemporary art in themselves. Their video for ‘We’ was recently nominated for a Berlin Music Video Award. In advance of their performance this weekend at the BMVAs, we caught up with Benshi from Gods to discuss the band’s collaborations with artists, their strategies for working across different cities and countries and their upcoming album.

Alison Hugill: Congratulations on your nomination for the BMVAs. Can you tell us a bit more about the concept behind your video for the song ‘We’ and your collaboration with Canadian video artist Sabrina Ratté?

Gods: Thanks, we’re really stoked. When we made the video we had just come out of making a few clips that were more conceptual in nature, more abstract. The video for ‘Pompeii’, for example, was made by Mexico City artist Beatriz Morales, who incorporated abstract dance. We’ve been on the road as a four piece since the release of our last record, and it was time to capture our performance energy in a clip. I first saw Sabrina Ratté’s work in the clip to Suuns’ ‘2020’, and her visuals blew my mind, I knew straight away her style of video manipulation would be a perfect match for us, it has such mystery and a kind of elegant rawness to it. I wrote Sabrina a message, sent her the song and asked her if she’ be up for making a video together. She had all kinds of other things going on, but she vibed with the tune and said yes. It was all very spontaneous and organic. And then we jumped right into it, we shot in Berlin, Sabrina did her magic in Canada, and I edited the whole thing in Berlin. We wanted to create something immediate, kick-ass, energetic. Visuals that buzz with the electricity of the tune. The track itself was written and produced by Sion Trefor, and it’s a goddamn masterpiece. It was awesome to make the video for it, the music set a high bar for Sabrina and me, we felt we really needed to come up with something rhythmic and electrifying. As band, the clip shows us in a stage of transformation. “We’re too tired for this shit”, as Sionski sings. Something new was taking hold at the time we made the video. I can only speak for myself, but somewhere along the line I flicked a switch, decided to move ahead no holds barred, and that’s also changed the game for us in the studio.
berlinartlink-interview-GODS

Gods: ‘Benshi portrait’ // Photo by Chiara Bonetti

AH: The number of members in the band for live shows and for writing and recording varies. How do you work with the distance between cities/countries you’re based in, and the changing number of bandmates?

Gods: Over the last two years, producing our first record, making videos, touring, we have never lived in the same city. Sionski lives in Cardiff/UK, Eli in Cologne, Sevster in Innsbruck, and I’ve made Berlin my home. The whole situation was completely unusual. I have known the guys forever, we were already involved in various other projects together in the past. We just knew that we wanted to do something together, and we didn’t let the distance stop us. The distance actually creates a tension. And that’s the opposite of boredom. On the one hand it was a pain in the ass to organize rehearsals, on the other hand it taught us to focus. The changes in live setup simply reflect that we’re trying out different scenarios still. Everytime we head out to play it’s different, the songs are always slightly different, the setup changes constantly, we don’t get the chance to fall into a complacent routine. We always want more than we have in that respect. This year it’ll be mostly Eli and myself performing the new tunes.

AH: You’ve been compared to early 2000s sensations LCD Soundsystem and how would you define your music in terms of contemporary or historical genres?

Gods: What I know is that we’re more interested in the future than the past. Sionski and I produced a lot of stuff between us over the last couple of years, and experimented with everything from minimal beats to atonal string quartets. Literally. We only released a tiny fraction of the tracks we recorded and produced. I don’t see us as a part of any established scene or genre. We’re just doing our thing.
berlinartlink-interview-GODS

Gods: ‘Benshi portrait’ // Photo by Chiara Bonetti

AH: Tell us a bit about your new album and what we can expect to hear from you in 2016.

Gods: Expect the unexpected. We’re recording in Berlin and Cardiff right now, I just moved into a studio in Berlin, Sionski is producing in Cardiff. We’re mixing it all up. This year is all about new tracks and videos. We’ll drop the first tunes and clips later this summer, and the album probably in autumn. We’ll also play some odd shows over the summer, and will then head out on tour again once the album is out. - Berlin Art Link


"GODS - FM4 Album of the Week"

Love & War

Die brandneue Band GODS präsentiert uns exklusiv ihr erstes Album im Vorab-Stream und ist unser Artist Of The Week.
Artist Of The Week

Musikempfehlungen aus der FM4 Redaktion.

fm4.ORF.at/artistoftheweek

Am Freitag erscheint das selbstbetitelte Album der österreichisch-englischen Band GODS.
Künstlerische Fernbeziehung

"Österreichisch-englisch" ist bei GODS eigentlich zu kurz gegriffen, denn die vier Bandmitglieder leben über ganz Europa verstreut. Zu gemeinsamen Proben zusammenzufinden, gestaltet sich da eher schwierig, aber das hindert sie nicht daran, in ständigem Kontakt und Austausch zu stehen. "Wir haben einfach sauviele Ideen.", sagen GODS im FM4 Interview. Einige dieser Ideen haben sie nun in ihrem ersten Release gebündelt und ein großartiges Album geschaffen.

Zehn weitgehend elektronische Tracks befinden sich darauf, die sich thematisch alle unter den beiden Überthemen „Krieg und Liebe“ zusammenfassen lassen. Das wirkt vielleicht nicht gerade subtil, sich thematisch auf zwei solch große Brocken zu stürzen, doch „es ist ja auch keine subtile Zeit in der wir leben.“, erklärt die Band. Dazu passt auch der Bandname ganz gut, der ebenfalls an ein Thema aneckt, an dem man nur schwer vorbeikommt. „Was löst der Name GODS in dir aus?“ - eine Gegenfrage kommt als Antwort, wenn man die vier Musiker nach dem Grund für diesen Bandnamen fragt.
gods

Beatriz Morales
Wir sind eins und trotzdem viele.
Kollektives Schaffen

Die Band, wie sie jetzt ist, ist aus einem anderen Projekt hervorgegangen: Bensh. Viele können sich bestimmt noch an das 2011 erschienene Album „Clues“ erinnern. Damals haben sie noch mehr oder weniger Indie-Pop fabriziert, doch in der klassischen Bandbesetzung – Gitarre, Schlagzeug, Bass – sehen GODS für sich selbst keine Zukunft mehr. Nun bearbeiten sie Synthies und zwei Drumpads, die live synchron gespielt auch optisch sehr viel hergeben.

Die Optik ist sowieso auch ein wichtiger Punkt im ganzen Projekt GODS. Genau wie in der detailreichen und ausgefeilten Musik, wird auch hier nichts dem Zufall überlassen. Ob Album-Artwork oder Video-Dreh – alles fügt sich zu einem großen Ganzen. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler_innen aus allen Richtungen macht aus der vierköpfigen Band ein großes Kollektiv und somit ein noch größeres Sammelbecken an Ideen. Unter anderem entstehen dann so wunderschöne Videos, wie dieses hier zur ersten Single "Unnatural":

Artist Of The Week

Live erleben kann man GODS das nächste Mal am 27. Februar bei der Wohnzimmer Records-Labelnight im Fluc in Wien. Außerdem sollte man die Augen nach neuen Videoclips der Band offen halten. Auf FM4 gibt es unsere Artists Of The Week nun eine Woche lang durch das ganze FM4 Radioprogramm hindurch zu hören. - Radio FM4


Discography


Upcoming Releases:

As GODS:

Sisters (Single) . October 18, 2013
GODS - debut album (February 2014)

As BENSH:

'Doubt' on the FM4 Soundselection via Universal Music (Germany/Austria/Switzerland)

First Single 'Doubt' on daily rotation at national Radio FM4 (Austria, Germany) and airplay at the BBC (UK)

Debut Album 'Clues' (Odd One In/Hoanzl, TBR in the UK and Germany in Oct 2011)

The Bona Fide EP
(Bensh/Odd One In Records, 2008, sold out!)

'How Come Nao' on the Japanzine compilation (Japan).
(2000 copies in Japan, out of stock. )

'Woman 77' on the Future Music Sampler (UK, distributed worldwide from August 2008)

Photos

Bio

This is GODS, the Rap / Dance / Synth Pop project of Benji Hypes.

Band Members