CRUTCH

Hätte nicht gedacht, dass mich noch Mal ein modernes Rockwerk derart aus den Socken haut. Aber die neue 5-Track-EP aus dem hause Crutch ist so mächtig melodisch und powervoll, dass man kaum still sitzen kann. Zu verdanken haben wir diesen Umstand hauptsächlich Sängerin Stephanie Crutchfield. Welch ein enormes aggressives und dann wieder zerbrechliches Organ. Da liegt sie sagenhaft in der Mitte von Sandra Nasic (Guano Apes) und Gwen Stefanie (No Doubt). Dabei hat sie eine Bandbreite von Deborah Anne Dyer alias Skin (Skunk Anansie). Und nicht vergessen die Hits, die man der Dame auf den Mund geschrieben hat. Allen voran der Überflieger „Fly Or Die“, der in den 90er-Jahren in Sekunden auf Platz Eins gelandet wäre. Heuer muss diese Berliner Band um diese Position hart kämpfen. Denn das Rad der Zeit und des Geschmacks hat sich weiter gedreht. Doch auch die anderen vier Songs sind nicht von schlechten Eltern. Der Opener „What I`m Made Of“, geht mit einem tanzbaren, funkigen Beat gleich in die Vollen, zumindest bis der coole Refrain übernimmt. Don`t bore us, bring us to the chorus. Und das zackig! Etwas melancholischer geht “Something” zu Gemüte. Ich liebe diese Band jetzt schon. Raum für Gefühle ohne glitschig zu klingen. Die alte Skater-Gemeinde wird wahrscheinlich den Nummer Eins Hit (zumindest nach Gefühl), „Invincible“ feiern. Bleibt noch „I Want It All“. Etwas schräg aber mit Sicherheit der härteste Track. Ich kann gar nicht schnell genug mehr in die Finger bekommen. Auf nach Berlin! Wenn das Album auch so wird, gibt es volle Punktzahl. - Steve Burdelak

Hätte nicht gedacht, dass mich noch Mal ein modernes Rockwerk derart aus den Socken haut. Aber die neue 5-Track-EP aus dem hause Crutch ist so mächtig melodisch und powervoll, dass man kaum still sitzen kann. Zu verdanken haben wir diesen Umstand hauptsächlich Sängerin Stephanie Crutchfield. Welch ein enormes aggressives und dann wieder zerbrechliches Organ. Da liegt sie sagenhaft in der Mitte von Sandra Nasic (Guano Apes) und Gwen Stefanie (No Doubt). Dabei hat sie eine Bandbreite von Deborah Anne Dyer alias Skin (Skunk Anansie). Und nicht vergessen die Hits, die man der Dame auf den Mund geschrieben hat. Allen voran der Überflieger „Fly Or Die“, der in den 90er-Jahren in Sekunden auf Platz Eins gelandet wäre. Heuer muss diese Berliner Band um diese Position hart kämpfen. Denn das Rad der Zeit und des Geschmacks hat sich weiter gedreht. Doch auch die anderen vier Songs sind nicht von schlechten Eltern. Der Opener „What I`m Made Of“, geht mit einem tanzbaren, funkigen Beat gleich in die Vollen, zumindest bis der coole Refrain übernimmt. Don`t bore us, bring us to the chorus. Und das zackig! Etwas melancholischer geht “Something” zu Gemüte. Ich liebe diese Band jetzt schon. Raum für Gefühle ohne glitschig zu klingen. Die alte Skater-Gemeinde wird wahrscheinlich den Nummer Eins Hit (zumindest nach Gefühl), „Invincible“ feiern. Bleibt noch „I Want It All“. Etwas schräg aber mit Sicherheit der härteste Track. Ich kann gar nicht schnell genug mehr in die Finger bekommen. Auf nach Berlin! Wenn das Album auch so wird, gibt es volle Punktzahl. - Steve Burdelak

Diese 5 Musiker machen es ganz einfach....Richtig!

Back To Instincts

CRUTCH

Hornella!

Der Titel dieser 5 Song EP ist schon mehr als Programm, führen CRUTCH doch den in den 90er Jahre enorm erfolgreichen Indie/Alterna Rock aus Germoney in das Hier und Jetzt. Seien wir mal ehrlich: Das "Comeback" der Apes??? Naja..... Die Happy??? Erfolgreich in Ihrer "Blase".....Neue Hoffnungsträger??? CRUTCH!

CRUTCH sind jetzt die Band der Gegenwart, Sie verbinden die Durchschlagskraft der 90er Jahre, die Innovationsdichte der damals taufrischen Bands mit der Abgeklärtheit von gestandenen Musiker. Das macht den Unterschied. Diese gestandenen Musiker bringen dazu über Jahre gereifte und gefestigte musikalische Sozialisationen mit in den Band Sound ein. Garage Rock, Die Tiefe des klassischen Alternative Sound, die Rotzigkeit von Punk Rock, das Melodieverständnis und die Emotionen von 70er Jahre Soul. Natürlich auch eine verblüffende Griffigkeit der kompakten Songs.

"What I´m Made Of" müsste in einer gerechten Welt selbst im Radio Heavy Rotation bekommen, ebenso wie der hymnische Übersong der EP, "Fly Or Die".

Das sitzt,das bleibt hängen, fletscht aber auch noch genug mit den Zähnen. "Something", "Invincible" oder "I Want It All" bewegen sich ebenfalls auf einem songwriterisch sehr hohen Niveau, hier lassen CRUTCH dann auch hier und da, ruhigere, soulige Zwischentöne zu.

Gratulation an Kev, Benny, Flip, Mikey und Frontröhre Stephanie. Schon jetzt im EP Status erschreckend stark und souverän. - diggi