blush
Basel, Basel-Stadt, Switzerland | INDIE
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Seit über einem Monat habe ich das Debutalbum “Cracking Codes” (Helium Records/RecRec) der Basler Band Blush bereits bei mir zu Hause. Regelmässig begleiten mich die Songs beim Pendeln im Zug. Und trotzdem hab ich’s bisher nicht geschafft, die Band hier öffentlich für ihr Album zu loben. Nach der fulminanten Plattentaufe gestern komme ich nicht mehr umhin.
Auf Platte haben Blush wunderbare Melodien, die genausogut aus Dänemark stammen könnten. Live kommt noch eine grosse Portion Charisma und Power hinzu - Qualitäten, die man bei Schweizer Bands öfter mal vermisst. Besonders hervorzuheben: Das zupackende Schlagzeugsspiel (das auf Platte leider etwas untergeht) und der variantenreiche, sehr stilsichere Gesang.
Vergleiche mit grossen Bands drängen sich auf, wir sparen sie uns hier aber (mögliche Anfangsbuchstaben wären etwa “M”, “S” oder “K”). Erwähnt sei dagegen, dass die Band schon Konzerte für Mando Diao - die sind nicht gemeint mit dem “M” - und I’m From Barcelona eröffnet hat.
Kurzum: “Cracking Codes” ist eines der besten Schweizer Alben des Jahres 2007.
Für Basler Musikkenner sei noch angefügt: In gewisser Weise haben Blush das Album gemacht, das man von Mañana schon seit geraumer Zeit erwartet hatte. Das macht die Ausgangslage für Mañana, die ihr Album im Frühjahr veröffentlichen, nicht einfacher.
Autor: David Bauer in Neue Musik - Sa, 24.11.2007 / 13:03 - http://www.78s.ch
Cracking Codes
Unsere Wertung: 4 Sterne (von 5)
Vor zwei Jahren wurden die Basler bei einem Bandwettbewerb entdeckt. Nun ist ihr erstes Album da: gefühlvoller Midtempo-Rock mit tollen Melodien. Blush könnten glatt als Britpop-Band durchgehen.(RecRec) - tvstar.ch
Auch Basel gehört nicht unbedingt zu den Epizentren der modernen Subkultur, doch immerhin hat die Stadt mit Arthur Cohn und Dani Levy zwei Meister der audiovisuellen Kunst hervorgebracht. Ganz ohne bewegte Bilder kommen ihre Mitbürger von Blush aus, die trotzdem berühren.
Einen ersten Erfolg konnte das Quartett vor zwei Jahren mit dem Gewinn des Emergenza-Bandwettbewerbs erzielen, nun folgt mit „Cracking Codes“ endlich ihr Langspieldebüt.
Was im Vorprogramm von Mando Diao, Belasco und I'm From Barcelona erfolgreich live erprobt wurde, könnt ihr hier und jetzt probeweise mit dem dahinschmelzen Titeltrack „Cracking Codes“, „Painting Gold“ und „100 Lies“ hören. - motor.de
Discography
SINGLE RELEASE (make it happen): 2011
SINGLE RELEASE (traces in the snow): 2011
SINGLE RELEASE [until the end] : 2010
ALBUM RELEASE [traces in the snow]: september 2010 //
SINGLE RELEASE (until the end): august 2010
ALBUM RELEASE [cracking codes]: august 2007 //
SINGLE RELEASE (cracking codes): august 2007
SINGLE RELEASE [sleep] : 30th of september 2007
Photos
Bio
BLUSH
The silky smooth pop songs of Blush evoke the North, in fact, you might even think they were from Sweden or Denmark, where light, but clever pop has a long tradition. These four boys, however, are at home in Basel, which makes us equally surprised and delighted.
Polarstern am Schweizer Musikhimmel Eigentlich müssten Blush - gemessen an Ihrem Gespür für wunderschöne Melodien - aus Dänemark oder Schweden stammen. Stattdessen kommen die erstaunlich ausgereiften Songperlen aus dem Nordwesten der Schweiz - aus Basel. Möglicherweise sind es die skandinavischen Wurzeln des Sängers und Songschreiber Dominik Sutter, die die Musik von Blush an nördliche Gefilde erinnern lassen und sich dadurch von der hiesigen Musiklandschaft unterscheiden. „Die Musik von Blush hat immer den Anspruch live zu funktionieren“ antwortet Dominik Sutter, Sänger der Basler Indie-Pop-Band auf die Frage, was die Songs auf der neuen Platte „traces in the snow“ ausmachen. Und Produzent Thomas Rechberger meint dazu: „Noch selten habe ich im Studio mit so talentierten Musikern zusammengearbeitet und die Hitdichte auf dieser Platte ist berauschend!“ Spuren in der Musiklandschaft haben Blush jedoch bereits vor dem jetzigen Release hinterlassen. 2005 gewannen sie die nationale Ausscheidung von Emergenza und waren dadurch berechtigt, am internationalen Finale in Deutschland vor 30‘000 Zuschauern zu spielen. 2007 erschien ihr Debüt-Album „Cracking Codes“ und die gleichnamige Single wurde auf DRS3 auf und ab gespielt. Auf einer ausgedehnten CH-Tour wurde dieses Album entsprechend promotet. Für das neue Album mussten die beiden Bandgründer Dominik Sutter und Marcel Huber nach dem Abgang der Rhythm Section die Band neu formieren. Hinter dem Schlagzeug sitzt nun der ehemalige Myron-Drummer Beat Schürpf und gar in Zürich fündig wurden sie für den Bassisten-Job: Christoph Büchli, der als Bassist von The Strivers eben erst von einer Europa-Tournee mit Vampire Weekend zurückgekehrt war. Nun, die 10 neuen Songs auf „traces in the snow“ sind allesamt eingängig und mit jeder Menge Hooklines versehen. Was aber besonders auffällt, ist eine stets präsente kalte Brise. Fast wähnt man sich in einer kargen Schneelandschaft irgendwo in Polarnähe, umgeben von einer beruhigenden Stille. Die ersten beiden Konzerte mit dem neuen Programm spielten Blush dieses Jahr im Vorprogramm der Lovebugs. Die Shows im Nordportal in Baden und im Z7 in Pratteln hätten nicht besser klappen können! Das Publikum zeigte sich begeistert von der Band und die Chemie innerhalb der Band stimmt definitiv. Die eigentliche Tour startet im Herbst dieses Jahres, wenn es darum geht, mit dem neuen Album wieder mächtig Spuren zu hinterlassen. Nämlich auf den Bühnen möglichst vieler Schweizer Clubs! Blush are: Dominik Sutter – Vocal, Guitar Marcel Huber – Guitar Christoph Büchli – Bass Beat Schürpf – Drums
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